USA-Florida

Ach ja, Florida..... Unsere 2. Heimat... Das erste Mal waren wir mit den Kindern 1995 dort, dann - weil es uns so gut gefiel - auch im Frühjahr 1996 mit unseren Kindern und mitunseren Freunden Hans-Dieter und Petra. Viel herumgefahren sind wir damals, waren an der Ostküste, auf den Keys, in Key West, an der Golfküste und in Orlando mit seinen zahlreichen Vergnügungsparks. Anstrengend war es manchmal, aber trotzdem wunderschön. Wenn ich einmal genügend Zeit habe, werde ich die Hunderte von Bildern sichten und hier eine Auswahl vorstellen.
Seit Beginn dieses Jahrtausends sind wir etwas “sesshafter” geworden. Zunächst kamen noch beide Kinder mit nach Florida, Kolja unternahm dann jedoch lieber allein etwas im Urlaub, und mit Beginn des Studiums ließ uns auch Mascha allein fahren.. Wohlgemerkt: Alle Urlaube mit den Kindern waren herrlich, egal ob im Mittelmeerraum. auf den Kanaren, in Afrika, im Westen, Osten oder Süden der USA, und wir würden die Zeit nie missen wollen, das oft wochenlange enge Zusammenleben, die vielen gemeinsamen eindrucksvollen Erlebnisse, der Spaß, den wir hatten.... Wir bedauern jeden, der das nicht erleben darf. Doch wie gesagt: Alles hat seine Zeit, und jetzt ist eben nach über 30 Jahren wieder die Zeit der Zweisamkeit herangebrochen und Frauke und ich fahren nun gern nach Naples/Fl,. an der Küste des Golfes von Mexico gelegen. Naples ist eine ruhige Stadt mit vorwiegend älterer weißer Bevölkerung, sehr elegant und teuer direkt an der Küste, erschwinglicher Richtung Binnenland und Sümpfe. Hier haben wir ein günstiges Hotel gefunden, das ein ausgiebiges Frühstück inclusive hat und uns mit einem schönen Ausblick und einem Extra-Schlafraum mit 2 Fernsehern verwöhnt.

Floridakarte

Update 2018....: Das ehemalige Paradies des Delnor Wiggens Stateparks existiert für uns seit ein paar Jahren nicht mehr: Wirbelstürme haben den Strand stark verändert und verkleinert, der Küstendschungel ist gelichtet und der Park ist wegen der vielen Besucher mehr und mehr unruhig geworden. Zudem herrschte 2017/18 immer wieder eine “Red Tide”, die das Baden z.T. unmöglich machte Daher fahren wir seit 2016 auch nicht mehr nach Floria und - ehrlich gesagt - es wurde auch langsam langweilig, immer an den denselben Ort zu fahren und nichts Neues mehr entdecken zu können. Wir haben 2018 einen tollen Hawaii-/Maui-Urlaub erlebt, und nun gibt es erstmal nach 24 Jahren eine USA-Pause. Andere Reiseziele warten darauf, entdeckt zu werden...

Lassen wir einige Bilder sprechen, allesamt aus dem Jahr 2007. So schön war es hier einmal....

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Anflug auf Fort Myers über der Mündung des Caloosahatchee Rivers.

Hoch über den Appalachen

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“Unser” Strand am Delnor-Wiggens State Park

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Tropische Vegetation und schneeweißer Strand. Im Frühjahr oft sehr voll, jetzt im Herbst herrlich leer.....

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Oops, somebody is sitting under an umbrella.

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Der State Park endet an einem Outlet. Wer genug Mut hat, kann eine schöne Uferwanderung durch dichte Mangrovenwälder machen....

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Gibt es hier zuhauf: Schildkröten aller Größe, teils recht angriffslustig. Auch (ungiftige) Schlangen trifft man hier und da.

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Ach ja, zum “Wildlife” gehören auch schöne Spinnen (links) und Seeadler, die sich hier gern mal einen Fisch fangen.

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Typische Strandszene, Luft 33°C, Wasser 28°C (im Herbst).

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Some beach - somewhere -
ther’s a beautiful sunset burning up the atmosphere
(nicht von mir, ist aus einem Lied...)

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Tja, die Prominenz lustwandelt abends in Fort Myers Beach. Wer kennt sie nicht...? :-D

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Sonnenuntergang in Fort Myers Beach

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Unser Auto in 2007, später haben wir nicht mehr so große Wagen gebucht, da reichte ein kleiner SUV...

Homebound traffic on Highway 41 in Naples North.

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Auch das gibt’s ab und zu mal, bei herrlicher Schwüle und auch nach dem Regen noch an die 30 Grad:

Am Spätnachmittag türmen sich dicke Cumuli über dem Binnenland.

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Irgendwann donnert es in der Ferne...

Auf dem Heimweg sehen wir über der State Route ganz weit hinten schon den Regen.

Während es direkt an der Küste noch trocken ist, fallen im Binnenland die ersten Tropfen.

Kurz darauf schüttet es wie aus Eimern. Tropische Wassermassen prasseln herunter, das ganze Spektakel dauert vielleicht 15 Minuten, dann klart es oft wieder auf und die Schwüle wird nahezu unerträglich. Doch was soll’s...?
Wozu gibt es denn überall Klimaanlagen? ;-)

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