Zunächst geht es relativ eben durch die Landschaft, teilweise auf einer befestigten Deichkrone entlang. |
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Der Ausblick hinunter zum Strand ist prächtig um diese Jahreszeit. Ich liebe das Farbgemisch des blauen Himmels und der Ostsee, das frische Maigrün und den hellen Sand. Um diesen Ausblick zu erreichen, muss man vom normalen Ostseeküsten-
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Am Kliffufer geht es weiter Richtung Osten, mit immer wieder schönen Ausblicken. Der Weg hier ist allerdings recht schwer befahrbar und erfordert schon Aufmerksamkeit und eine gute Bereifung. |
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Von hier ist schon die überdachte Seebrücke von Heringsdorf zu sehen, wo ich - ganz dem Namen entsprechend - ein Heringsbrötchen... na gut, es war Matjes... verzehre, köstlich mit Salat, Tomaten und Unmengen von Zwiebeln belegt. |
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Damit war natürlich der Anschlusszug in Stralsund weg, der nächste fuhr um 20 Uhr... |
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Ein Abstecher zum Strelasund durfte auch nicht fehlen... |
--- ebenso wie der Blick auf die neue Brücke nach Rügen hinüber. |
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Am Bahnhof angekommen musste ich feststellen, dass der 8-Uhr-Zug sieben Minuten Verspätung hatte. OK, das sollte zum Umsteigen in Rostock reichen. Leider jedoch hielt dann der Zug gut 10 MInuten in Ribnitz-Damgarten, um einen verspäteten Intercity passieren zu lassen. Das erhöhte die Verspätung so sehr, dass ich damit rechnete, den Anschlusszug in Rostock zu verpassen (und damit auch den weiteren Anschluss in Bad Kleinen, den letzten Zug in Richtung Lübeck...). Doch kurz vor dem Bahnhof kam die Durchsage, dass der Zug nach Bad Kleinen auf Gleis sowieso warten würde. Alles stürmte dorthin, nachdem der Zug in Rostock gehalten hatte. Doch..... das Gleis war leer! Sollte der Zug doch schon abgefahren sein? NEIN, er war noch gar nicht da! Nach 20 Minuten kam er und hatte nach der Abfahrt eine Verspätung von 30 Minuten. Die Umsteigezeit in Bad Kleinen sollte 10 Minuten betragen. Banges Überlegen war angesagt: Sollte ich bei Verpassen des Zuges mit dem Rad von Bad Kleinen nach Ratekau (gut 60 km)? Sollte ich auf dem Bahnhof übernachten und den ersten Frühzug nehmen? Zum Glück kam die erlösende Nachricht, dass der Zug nach Lübeck wartete, kurz vor dem Bahnhof Bad Kleinen. Kaum erwähnenswert ist, dass der Zug nach Lübeck dann auch noch ein Reh auf der Strecke erwischte, was zum Glück den Zug nicht aus dem Gleis warf.... Dennoch: Schön war der Tag, vor allem keinesfalls langweilig. Usedom ist nicht das “Sylt des Ostens”, wie viele behaupten, sondern wesentlich schöner. Tolle Landschaft, hervorragend ausgeschilderte Radwege (ganz im Gegensatz zu Rügen), auf jeden Fall eine Reise wert! |
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